Gegner Radebeul: eine Schlacht auf die Karl May nicht hätte stolzer sein können
Gestern Abend traten wir auswärts gegen Radebeul an, die Schaffensstadt von Karl May. Wir lieferten uns eine Schlacht, die ungelogen interessante Wendungen nahm und sehr spannend war. So stand es nach den Doppeln 2:1 für uns, wobei das Doppel 3 mit Peter als Ersatz nur knapp in 5 Sätzen verlor. Christian und Ralf stockten auf 4:1 auf. Bis dahin sah es ganz gut für uns aus, jedoch kam nun die Stunde der Radebeuler. Die nächsten 4 Spiele mussten wir alle abgeben. Darunter waren erneut drei 5-Satzspiele, die wir allesamt knapp verloren haben. Im mittleren Paarkreuz hatten Jakob und Jan es mit insgesamt 4 Noppenbelägen zu tun. Das war ein Graus und kostete viele Nerven. So stand es plötzlich 5:4 gegen uns. Doch wie es sich für einen Gast der Geburtststadt von Winnetou und Old Shatterhand gehört, gaben wir uns nicht zu schlagen. Diesmal war unsere Stunde gekommen und so gingen die nächsten 5 Spiele an uns, wodurch der rettende 9. Punkt uns gehörte. Diesmal konnten sich Jakob und Jan gegen die Materialspieler zusammenreißen und dominierten beide ihre Spiele. Ralf gewann ein weiteres 5-Satzspiel und Martin machte Taubert 3:0 platt. Am Ende verlor unser Ersatzspieler Peter das letzte und 7. (!) 5-Satzspiel nur knapp. Das war schade aber der Sieg war unser. Mit 9:6 gewannen wir gegen Radebeul und sind somit punkt- und spielgleich mit TTV Dresden. Wir haben allerdings 2 gewonnene Sätze mehr auf dem Konto, weshalb wir weiterhin die Tabelle anführen.