Am Montag bestritten wir das Rückspiel gegen die AOK. In der Hinrunde taten wir uns noch reichlich schwer, eine 5:0-Führung zu verteidigen. Nach sehr knappen Spielen hatten wir dann durch viel Glück 9:6 gewonnen. Eine Rechnung war also noch zu begleichen. Diesmal verloren wir das dritte Doppel und gewannen dann aber die erste Runde im oberen und mittleren Paarkreuz. Das bedeutete diesmal 6:1-Führung – gleiche Differenz wie in der Hinrunde. Hatten wir damals noch fünf von sechs 5-Satz-Spielen als Niederlage einstecken müssen, gelang es uns diesmal alle fünf 5-Satz-Spiele für uns zu entscheiden. Das gab natürlich die nötige Motivation für alle. Und somit mussten nach einer 6:1-Führung nur noch 3 Spiele im unteren Paarkreuz abgegeben werden. Der Endstand war diesmal etwas souveräner: mit einem 11:4-Sieg empfahlen wir unseren Gegnern, bei ihrer Krankenkasse vorstellig zu werden.

 

Gestern traten wir in Loschwitz im ersten Punktpsiel der Rückrunde an. Im Hinspiel bescherten sie uns noch den knappsten Sieg mit 9:6. Wir mussten uns also ranhalten, da Loschwitz motiviert war, uns diesmal das Leben noch schwerer zu machen. Diesmal starteten wir mit unseren Doppeln allerdings perfekt und gingen 3:0 in Führung. Christian und Jan gewannen auch ihre ersten beiden Einzel und bis jetzt sah es somit sehr gut für uns aus. Unsere Stimmung sollte allerdings schnell umschlagen, als in der Mitte und im unteren Paarkreuz die nächsten Spiele verloren gingen – 5:4. Im oberen Paarkreuz wurden dann die zweiten Einzel zum Glück souverän gewonnen und es stand nun 7:5. Jakob konnte nun in der Mitte ein Spiel gewinnen und Martin verlor leider im fünften Satz sehr sehr knapp. Es hieß also noch weiter zittern. Ein Unentschieden war schon sicher, allerdings wollten wir auf jeden Fall den Sieg. Ein Entscheidungsdoppel bahnte sich also an, wäre da nicht Maik, der unerwartet sein zweites Einzel im unteren Paarkreuz gewann. Somit war der Sieg mit 9:6 sicher und der gleiche Endstand wie in der Hinrunde. Trotzdem guter Start in die Rückrunde der Saison 2010/2011.

 

Copyright SSV Turbine Dresden

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Endlich ist es soweit. Die neue Halle wurde fertiggestellt. Unsere alte war nicht mehr zu ertragen und die sanitären Anlagen eigentlich für’n Arsch.
Von außen sieht sie so aus:

Doch viel wichtiger ist die Innenansicht der Waschräume:

Ein ordentliches Foto der eigentlichen Halle existiert noch nicht. Es ist aber genügen Platz für 3 Tische. Außerdem ist auch die Decke viel höher, wodurch unser Abwehrspieler-Gegner vielleicht noch ein bis zwei Bälle länger mithalten können.

 

Etwas spät kommt dieser Bericht, aber immerhin kommt er. Noch im letzten Jahr stand es dann fest: wir haben alle Spiele der Hinrunde gewonnen und wurden so mit 18:0 Punkten Herbstmeister. Das ist ein Klasse Erfolg und macht Lust auf mehr. Ich hoffe die Turbine wird in der Rückrunde genauso erfolgreich weiterrollen.

Noch ein wenig Statistik:
Christian und Jan haben es geschafft die Einzelrangliste im oberen Paarkreuz anzuführen. Christian ist sogar ungeschlagen und Jan musste 4 Niederlagen hinnehmen. Im unteren Paarkreuz sieht es genauso aus. Jakob und Martin führen dort die Rangliste an. Bei den Doppeln führen Christian und Jakob ungeschlagen in der Rangliste. Zweiter sind Maik und Jan mit nur einer Niederlage. Das sind gute Zahlen, die es gilt, in der Rückrunde weiter zu pflegen.

 

Am vergangenen Freitag traten wir zum letzten Punktspiel der Hinrunde gegen System-Haus‘ Dritte an. In fremder Halle, wollten wir unsere weiße Weste beibehalten. Einen Teil der Mannschaft kannten wir noch aus der Pokal-Qualifikation, wo wir souverän gewannen. Demnach lagen die Karten recht gut für uns. In den Doppeln konnten wir 2 Spiele gewinnen, was im oberen Paarkreuz auch gleich nachgemacht wurde. So gingen wir 4:1 in Führung. Die Mitte konnte noch nicht für Punkte sorgen, weshalb zwei Spiele verloren gingen. Jedoch antworteten wir mit einer Serie von 5 Siegen. Maik aus dem mitteleren Paarkreuz holte den Siegpunkt und wir brauchten nur noch ein wenig Kosmetik betreiben. Das nächste Spiel der Mitte musste nochmal abgegeben werden, dafür gingen die letzten beiden Spiele unten auf unser Konto. Damit haben wir System-Haus mit 11:4 besiegt und konnten somit ohne Punktverlust in die verdiente Winterpause gehen. Ganz im Gegenteil zu Rios Rauchhaussong haben wir System-Haus sehr wohl aus ihrem Haus rausbekommen. Saubere Arbeit und weiter so in der Rückrunde.
Ach ja – eine Aufgabe steht uns vor der Winterpause doch noch bevor: Pokal gegen TTC Elbe Dresden IV. Man darf gespannt sein.

 

Am Freitag hatten wir abermals unseren Pokalgegner von vor 2 Wochen zu Gast. Damals wurden unsere Gegner souverän von überrannt. Bei diesem Spiel jedoch, durften wir sie nicht unterschätzen. So starteten wir sehr konzentriert in die Doppel und konnten alle für uns entscheiden. Unser Doppel 3 war sehr stark und so gut wie schon lange nicht mehr. Die erste Einzelrunde bescherte uns dann eine 5:0 Führung, auf der man sich nicht ausruhen durfte jedoch erstmal ein gutes Polster verschafft. Im mittleren Paarkreuz gingen erstmal 2 Spiele unglücklich verloren. Bei beiden war der Sieg jedoch drin – schade. Im unteren Paarkreuz gab es dann zwei spannende 5-Satz-Spiele, von deinen wir eins für uns entschieden. Oben wurden wieder beide Einzel gewonnen und auch die Mitte trug noch einen Zähler bei, der uns dann schon den Sieg brachte. Nun war also Ergebnis-Kosmetik angesagt, was im unteren Paarkreuz auch gleich umgesetzt wurde. Beide Spiele gingen gewonnen und somit stand es am Ende 11:4 für uns. So wie es schien, konnte sich Uniklinikum noch nicht richtig von der Pokalniederlage erholen und mussten ihren Krankenhausaufenthalt nach kurzem Ausgang von 4 gewonnenen Spielen gleich weiter fortsetzen. Damit haben wir unsern Verfolger in der Tabelle weiter abgehängt und konnten uns sogar den Herbstmeister sichern. Die Turbine wünscht gute Besserung.

 

Am Freitag hat es sich zugetragen – das Spektakel des Pokals. Wir traten in eigener „Halle“ gegen die Dritte von Uniklinikum an. Unsererseits wurde sehr taktisch aufgestellt, ob der gegnerischen Statistik in unserer Liga. Vor allem aber hat Uniklinikum in der vorherigen Pokalrunde unsere Erste aus der Halle gefegt. Aufgrund dieser Tatsachen versprach es, ein spannendes Spiel zu werden. Jedoch kam alles anders. Lange Rede kurzer Sinn: bei uns hat alles gepasst, wir haben insgesamt nur 3(!) Sätze abgegeben. Uniklinikum hatte einfach nichts gegen die Turbine-Lawine entgegenzusetzen. Nach 1,5 Stunden war der Gegner erledigt und nahezu krankenhausreif, wodurch wir noch eine Menge Zeit zu feiern hatten 🙂

 

Am vorletzten Freitag traten wir ersatzgeschwächt gegen die dritte Mannschaft des TSV Rotation an. In der letzten Saison konnten wir gegen die Vierte noch ein 15:0 nach Hause schaukeln. Diesmal jedoch bereitete uns der Fakt Bauchschmerzen, dass wir leider ohne Martin spielen mussten. Sehr überraschend sah das Ersatzdoppel aber recht gut aus. In einem spannenden Schlagabtausch wurde das Doppel knapp 2:3 verloren. Die anderen beiden Doppel konnten ihre Serien fortsetzen. Hervorragend konnte diesmal Denis spielen. Seit langer Zeit hat er es mal wieder geschafft seine beiden Einzel zu gewinnen. Gratulation! Das sind die richtigen Zeichen für den Rest der Saison. Am Ende haben wir nur 5 Spiele abgegeben, da in unseren Bällen dann doch zu viel Rotation drinsteckte für die Rotation. Somit konnten wir quasi das „Straßenderby“ für uns entscheiden.

 

Gestern traten wir im sechsten Punktspiel gegen Hellerau-Klotzsche an. Wir erwarteten ein Spitzenspiel gegen den vierten der Liga. Jedoch kam alles ganz anders. Wir starteten super mit drei gewonnenen Doppeln. Die ersten beiden Einzel des oberen Paarkreuzes wurden auch gewonnen, dank der klasse Leistung von Christian. Auch der motivierte Ersatzspieler von Hellerau konnte nichts mehr entgegen setzen und unser unteres Paarkreuz konnte auch alles gewinnen. So kam es zu einem starken Sieg von 11:4 und Hellerau-Klotzsche bekam eine Klatsche.

 

Wir sind in der zweiten Pokalrunde gegen die erste Mannschaft von AOK angetreten. Zuvor konnten wir uns im Ligabetrieb gegen die zweite Mannschaft von AOK zwar knapp aber auf jeden Fall behaupten. Im Pokal traten wir dann also gegen die nächste AOK-Mannschaft an, wo wir uns mit einem Gegner der höheren Liga konfrontiert sahen. Wir starteten super mit zwei gewonnenen Doppeln und einem gewonnenen Einzel von Jan. Die 1 von AOK zeigte dann schnell gegen Christian, dass er schwer zu knacken ist und so gaben wir das erste Spiel ab. Dann gab es einen regen Schlagabtausch und die Siege wurden im Wechsel auf die Mannschaften verteilt. So kam es, dass es 6:6 stand. Zu unserem Glück konnten Christian und Jakob die letzten beiden Spiele dann noch gewinnen und wir entschieden das Pokalspiel für uns. Einen grandiosen Spieltag hatte Jakob, der alle Spiele für sich entscheiden konnte – Spitze. Damit musste sich auch die erste Mannschaft der Krankenkasse geschlagen geben und wir machen einen weiteren Strich auf unserer Liste gegen die AOK.